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Aktuelles

MIT nominiert Ruth Baumann, Andrea Klieve und Jana Schimke

MIT Bundesverband

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) hat ihre Vorstandsmitglieder Ruth Baumann, Andrea Klieve und Jana Schimke einstimmig als Kandidatinnen für den CDU-Bundesvorstand nominiert. Die drei CDU-Politikerinnen kandidieren damit auf dem CDU-Parteitag im Januar als Mitglieder des erweiterten Bundesvorstands..

Gitta Connemann, Bundesvorsitzende der MIT, freut sich über das klare Votum: „Wir in der MIT zeigen: Die CDU hat starke Frauen. Und traut ihnen Führung zu. Ruth Baumann und Andrea Klieve sind erfolgreiche Unternehmerinnen, die mitten im Leben stehen. Sie sind ebenso exzellent im Mittelstand vernetzt wie Jana Schimke. Mit ihr stellen wir eine profilierte Wirtschaftspolitikerin und Arbeitsmarktexpertin. Sie alle wären eine enorme Bereicherung für den CDU-Bundesvorstand. Denn sie bringen unternehmerischen und politischen Sachverstand mit. Und beweisen: Frauen können Spitze. Denn klar ist: Die CDU und die Politik insgesamt brauchen mehr Frauen. Wir als MIT gehen voran.“
 
Ruth Baumann (55) ist Geschäftsführerin im eigenen Straßenbauunternehmen. Sie engagiert sich zudem als Präsidentin der Unternehmerfrauen im Handwerk Baden-Württemberg. Sie hat einen Master in Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft und ist ausgebildete Bürokauffrau. In der MIT ist sie Bezirksvorsitzende in Südbaden und Beisitzerin im MIT-Bundesvorstand.
 
Andrea Klieve (49) ist Arbeitsrechtlerin und arbeitet als geschäftsführende Gesellschafterin einer Personal- und Strategieberatung. Sie ist stellvertretende Bezirksvorsitzende der MIT Ruhr und Beisitzerin im MIT-Bundesvorstand. In der MIT engagierte sie sich darüber hinaus als Co-Vorsitzende der Projektkommission „Lehren aus der Corona-Krise“.
 
Jana Schimke (42) ist Mitglied des Deutschen Bundestages, dort Mitglied im Arbeits- und Sozialausschuss sowie designierte Vorsitzende des Tourismusausschusses. Sie ist stellvertretende MIT-Bundesvorsitzende und Co-Vorsitzende der MIT-Kommission Arbeit und Soziales. Darüber hinaus engagiert sich die Diplom-Politologin als stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Dahme-Spreewald sowie als Mitglied des Kreistages Teltow-Fläming.
 
Der neue Bundesvorstand wird auf dem 34. Parteitag der CDU Deutschlands gewählt. Der Parteitag findet voraussichtlich am 21. und 22. Januar digital statt.
 
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) – vormals Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.

Connemann folgt auf Carsten Linnemann, der nach acht Jahren im Amt nicht erneut kandidierte. Linnemann bewirbt sich derzeit als stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender. Im Falle einer Wahl von Friedrich Merz zum neuen CDU-Bundesvorsitzenden ist der Paderborner CDU-Bundestagsabgeordnete als Leiter der Programm- und Grundsatzkommission vorgesehen. Linnemann begründete seinen Amtsverzicht außerdem damit, dass er sich seit langem für eine Amtszeitbegrenzung für politische Spitzenämter einsetze und er dies auch selbst beherzigen wolle.

Zu seinem Abschied richtete er drei Wünsche an „seine“ MIT und die Politik insgesamt: „Wir dürfen uns nicht emotional erpressen lassen. Wir müssen zu unserer Meinung stehen, auch wenn der Wind von vorne bläst. Und wir müssen die Politik klar an Regeln binden, damit sie nicht immer weiter um sich greift.“

Die MIT tagt an diesem Samstag digital unter dem Motto „Neustart“. Die Veranstaltung wird live auf www.mit-bund.de/bmt21 übertragen. Der Bundesmittelstandstag ist das oberste Entscheidungsorgan der MIT. Er findet alle zwei Jahre statt.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) – vormals Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.