Merz: Rückkehr zur Schuldenbremse spätestens 2022
MIT Bundesverband
Der Kandidat für den Parteivorsitz der CDU, Friedrich Merz, fordert in einem Interview mit der Funke Mediengruppe ein Stop der Ausgabenspirale bis spätestens 2022.
Merz kritisierte Olaf Scholz für die grenzenlose Ausgabenpolitik des Finanzministers und weist darauf hin, dass Deutschland in den nächsten zwei Jahren so viele Neuschulden aufnimmt, wie mit der Schuldenbremse in 25 Jahren zulässig wäre. Den Verweis der Sozialdemokraten, dass große Vermögen belastet werden müssen um die Schulden zu tilgen wäre nach dem Vorbild Konrad Adenauers, weist Friedrich Merz zurück: Damals sei der Lastenausgleich 1952 im Eindruck eines zerstörerischen Weltkrieges durchgeführt worden. Trotz der Corona-Krise habe Deutschland nach wie vor eine gesunde Basis der Volkswirtschaft, weshalb sich diese Vergleiche nicht anbieten würden, so Merz weiter.
Das ganze Interview mit vielen weiteren Themen finden sie in den Angeboten der Funke-Mediengruppe, unter anderem bei der Wolfsburger Allgemeinen Sonntagszeitung (WAZ).